Naturheilkunde ist ganzheitliche Heilkunde
Die Naturheilkunde ist so alt wie die Menschheit. Sie bedeutet, sich des Heilens mit der Natur kundig zu machen. Dies bedeutet aber auch, sich den Elementen der Erde anzuvertrauen, sich deren Zaghaftigkeit, Heftigkeit und Wunder bewusst zu sein.
Die Erde hilft sich seit Jahrmillionen, verändert und passt sich an. Sie vernichtet, was unnötig ist und wartet geduldig, bis die Zeit reif ist für etwas Neues.
Die Natur heilt ihre Wunden, die ihr oftmals von uns Menschen zugefügt werden – mal über Nacht, indem sie sie einfach wegregnet, mal braucht es einen Winter lang, bis die Last der Schneedecke die Narben verändert und das Wasser oder der Schnee die Erde nährt und damit neuen heilenden Pflanzen Platz macht. Und dann wieder benötigt die Natur Jahrzehnte, bis sie tiefe Furchen wieder zu fruchtbarer Erde werden lässt, wo Autoreifen sich in empfindlichen Moosboden gegraben haben.
Manchmal, denken wir, heilt die Natur überhaupt nicht, denn es rauscht nun Wasser ungehindert zu Tal, wo früher Steine und Wälder dies verhindert haben. Die Kunde des Heilens mit der Natur benötigt ein umfassendes Verständnis. Die Natur ist oftmals voller Geheimnisse und äußerst mannigfaltig, was sich z.B. in der Vielzahl von Wirkstoffen in den Pflanzen zeigt. Und sie bedarf vielleicht wieder etwas mehr Ehrfurcht.
Die Naturheilkunde ist ein Zusammenspiel vieler Elemente: Die Sonne, das Licht, die Luft, die Erde, die Kälte, die Bewegung, die Ruhe, das Wasser, die Nahrung, die Atmung, die Gedanken, die Gefühle und Willensvorgänge, sie alle wollen beachtet werden.
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